Dienstag, 25. April 2006

Biergarteneröffnung

Biergarteneröffnung
Am 1.5 ab 16 Uhr, werden wir den Biergarten eröffnen und zwar mit hausgemachten Leberknödel und Spareribs.
Die Biergartenkarte ist in arbeit.

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Freitag, 21. April 2006

Fastfood macht dick

Amtlich: Fast Food macht wirklich dick
20. Apr 19:24

Was wir alle schon immer gewusst haben, ist jetzt wissenschaftlich bestätigt: Pommes, Burger und Co machen Kinder dick. Tückisch sind vor allem die Spar-Menüs.
Wissenschaftler an der Universität Bonn haben jetzt belegt, was unter wohlmeinenden Eltern und Großeltern schon als Binsenweisheit galt: Fast Food macht dick. Eine Studie des der Bonner Uni angeschlossenen Dortmunder Forschungsinstituts für Kinderernährung (FKE) ergab, dass der Body-Mass-Index (BMI) von Kindern, die sich häufig mit Hamburgern, Pommes frites und Ähnlichem ernähren, um etwa fünf Prozent höher liegt als bei Fast-Food-Verächtern.
Ganz so schlimm wie in den USA ist die Lage in Deutschland noch nicht: Hierzulande äßen Kinder noch nicht so häufig Fast Food wie ihre amerikanischen Altersgenossen, sagte die Wissenschaftlerin Mathilde Kersting vom FKE. Die Tendenz sei aber steigend. Das FKE beobachtet in der so genannten DONALD-Studie schon seit 1985 das Ernährungsverhalten von Kindern und hat inzwischen rund 7.400 Ernährungsprotokolle ausgewertet.

Gefährlicher Snack für zwischendurch

Der BMI, der das Verhältnis von Gewicht und Größe beschreibt, liege bei Fast-Food-Liebhabern größenordnungsmäßig um etwa fünf Prozent über dem der Vergleichsgruppe. «Die Kinder sind nicht dick und fett, aber es ist ein Hinweis auf die Tendenz, beim Essen dieser Produkte dicker zu werden», sagte die Forscherin der Nachrichtenagentur AP.

Besonders so genannte Menüs, die viele Schnellrestaurantketten ihrem jugendlichen Publikum anbieten, seien gefährlich: Burger, Fritten und ein zuckersüßer Softdrink würden oft als «Snack für zwischendurch» gesehen. «Dabei kann ein Menü mehr als 1.300 Kilokalorien haben», erläuterte die FKE-Forscherin. «550 Kilokalorien reichen bei Zehn- bis Zwölfjährigen für eine Hauptmahlzeit völlig aus.»

Macht leider nicht satt

Mangels Ballaststoffen sättige Fast Food nicht anhaltend – und das sei besonders tückisch. «Hamburger-Brötchen, Fritten und Limonade haben zudem einen hohen glykämischen Index», betonte Kersting. «Ihr Verzehr führt zu einer starken Blutzuckererhöhung, gefolgt von einer Unterzuckerung, die erneuten Hunger auslöst.»

Kersting forderte Eltern auf, auf eine insgesamt vernünftige Ernährung ihrer Kinder zu achten. Dann schade auch der wöchentliche Besuch im Schnellrestaurant nichts. Allerdings ist weniger in dem Fall mehr: Von den besonders energiereichen Fast-Food-Menüs «ist aus unserer Sicht allerdings abzuraten», sagte sie. (nz)

Gefunden in der Netzeitung

Montag, 10. April 2006

heise online - Schnitzel aus dem Labor

heise online - Schnitzel aus dem Labor: "Schnitzel aus dem Labor

2012 sollen die ersten aus Zellkulturen gezüchteten Fleischprodukte auf den Markt kommen. Das berichtet Technology Review in seiner aktuellen Ausgabe (im gut sortierten Zeitschriftenhandel oder hier portokostenfrei zu bestellen).
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Henk Haagsman, Professor an der Fakultät für Veterinärmedizin in Utrecht, extrahiert Stammzellen aus Eizellen oder aus dem Knochenmark geschlachteter Schweine. In einer Nährlösung werden die Stammzellen dann zur Teilung angeregt und mittels Wachstumsfaktoren dazu gebracht, sich zu Myoblasten auszudifferenzieren – den Vorläuferzellen von Muskeln. Ist dies vollbracht, lassen sich die Schwein-Myoblasten durch mechanische und elektrische Stimulation zur Myogenese anregen, in der sich Muskelgewebe bildet.

Bis das Verfahren allerdings im industriellen Maßstab einsetzbar ist, gilt es noch, einige Probleme im Detail zu lösen. So stellt sich beispielsweise ab einem bestimmten Volumen die Frage, wie sich der Zellhaufen auch im Inneren noch mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgen lässt. Die Holländer überlegen, die Kulturen in dünnen Schichten auf essbaren Gerüsten wachsen zu lassen. Zudem wird man noch einiges tun müssen, um die Skepsis der Verbraucher zu überwinden: In einer von der EU-Kommission Anfang 2005 durchgeführten Studie haben 54 Prozent der befragten Bürger Fleisch aus Zellkulturen abgelehnt und nur 36 Prozent dem Verfahren in Ausnahmefällen zugestimmt.

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