Donnerstag, 20. März 2008

Von Schafen, einem Museumsbesuch, Niedertempertur garen, Osterspezials und spontanen Entscheidungen

Ostern steht vor der Tür und Mikel und ich waren noch schnell Schafe gucken in Frankfurt im Museum für Kommunikation.
Eigentlich ging es ja um die Ausstellung *vom Tagebuch zum Weblog* und wir hatten uns Gedanken gemacht wie man wohl auf den Teppich , der dort ausgelegt ist, mit einem Blogeintrag (Post) kommen kann.
Diese Frage konnte uns auch die nette Mitarbeiterin im Foyer nicht beantworten.
Klar kann man einfach 2.50 € bezahlen und drüber laufen (so wie wir), aber wer die einzelnen Blogeinträge ausgesucht hat, die zu diesem Blogteppich zusammen gefügt wurden, und die Datums Zuordnung, also welcher Post zB für den 21.5.07, und warum dieser, ausgesucht wurde, ist mir immer noch nicht klar.
Es stellte sich auch die Frage warum darf man weiße (oder besser graue) Telefon-Schafe NICHT anfassen, beim schwarzen Telefon-Schaf scheint es aber NICHT verboten zu sein.
Wie wird man zu einem "Büffet-Schaf" und kommt in den abgesperrten Bereich?
Alles Fragen, die noch zu beantworten sind.

Ganz klar dagegen das Rezept von Poleon aus dem Griechland-Forum :

Lammkeule bei 90° 7-8 Port.

2,0 kg Lammkeule
50 g Butterschmalz
1 TL Thymian
1 Zweig Rosmarin
16 Knoblauchzehen
500ml Rotwein
500ml Lammfond
Salz
Pfeffer

Den Backofen auf 120 Grad vorheizen. Das Butterschmalz in einem schweren, runden Bräter aus Gusseisen erhitzen und die Keule bei mittelscharfer Hitze von allen Seiten mittelbraun anbraten. Dabei salzen und pfeffern. Immer wieder mit einer Schöpfkelle mit dem heißen Bratfett begießen. Zuerst mit dem Rotwein, dann mit dem Lammfond ablöschen. Die Kräuter hinzugeben. Die Knoblauchzehen nicht schälen, sondern unter kaltem Wasser gründlich abspülen, mit der Schale in den Schmorsud geben. Den Schmortopf gut mit dem Deckel verschließen und in den heißen Ofen stellen. Die Temperatur möglichst exakt auf 90 Grad herunterschalten. Nach einer Stunde den Rosmarinzweig entfernen. Nach 5 Stunden den Braten herausnehmen und auf einer Platte im ausgeschalteten Backofen ruhen lassen. Den Schmorsud absieben und völlig entfetten, dabei die Knoblauchzehen aufbewahren. 1 ½ TL Speisstärke mit etwas Rotwein verrühren und damit die Sauce binden, mit Salz, schwarzem Pfeffer und etwas braunem Zucker abschmecken.
Die Keule tranchieren, auf vorgewärmten Tellern anrichten, mit der Sauce umgießen und jeweils zwei Knoblauchzehen dazu legen. Sie schmecken köstlich! Man muss einfach nur mit dem Messer die weich gekochten Knoblauchzehen aus der Schale drücken.

das ich eigentlich an den Feiertagen für die Speisekarte benutzen wollte, mich aber beim Einkauf, heute Mittag, spontan für Lammfilet entschieden habe.

Osterspezials an den Feiertagen in der Radrennbahn:

Karfreitag :

Seelachsfilet mit hausgemachtem Kartoffelsalat und Sauce Tartar
Zanderfilet auf grünen Bohnen, gebackene Kartoffeln und Rieslingsauce

Ostersonntag und Montag :
Lammfilet in Estragonrahmsoße und Kartoffelbällchen
Ribeye-Steak mit Prinzessbohnen und Ofenkartoffeln
Zanderfilet auf mediterranem Gemüse und Rosmarinkartoffeln

Bilder vom Museumsbesuch und den Schafen gibt es hier.

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